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Göring-Eckardt kritisiert "Gelbwesten"

Archivmeldung vom 07.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Studienabbrecherin Katrin Göring-Eckardt (2017)
Die Studienabbrecherin Katrin Göring-Eckardt (2017)

Von Olaf Kosinsky - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59457919

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat die anhaltenden "Gelbwesten"-Demonstrationen in Frankreich kritisiert. Zwar habe sie Verständnis für den Protest vieler Menschen auf dem Land, die "in der Politik aus Paris eine Ignoranz gegenüber ihren existenziellen Problemen sehen", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Sie habe aber kein Verständnis dafür, dass die Proteste mit extrem viel Gewalt einhergingen. "Man muss nichts anzünden, um Forderungen durchzusetzen", so die Grünen-Politikerin weiter. Vergleichbare Proteste in Deutschland hält Göring-Eckardt für unwahrscheinlich. "Wir haben in Deutschland keinen Zentralismus wie in Frankreich." Politische Veränderungen seien selten so abrupt, und verschiedene Interessen würden besser ausgeglichen. Allerdings habe sich auch in Deutschland das politische Klima verschärft, so Göring-Eckardt. Menschen wehrten sich, weil sie vom großen Wohlstand wenig abbekämen, obwohl sie hart schufteten. "Da müssen wir politisch ran, sonst wählen Menschen aus Verzweiflung extreme Parteien", so die Grünen-Fraktionschefin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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