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Schulz: EU nicht größenwahnsinnig

Archivmeldung vom 22.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Martin Schulz Bild: spd.de
Martin Schulz Bild: spd.de

Der Präsident des Europäischen Parlaments und Spitzenkandidat der SPD für die Europawahl, Martin Schulz, hat den Vorwurf von Altkanzler Helmut Schmidt zurückgewiesen, der der EU "Größenwahn" attestiert hatte.

In einem "Bild"-Interview sagte Schulz: "Ich würde es anders formulieren - nicht größenwahnsinnig, aber oft liefert die EU nicht das, was die Menschen von ihr erwarten. Viele Bürger haben den Eindruck, dass wir auf ihre Kosten und die Kosten ihrer Kinder und deren Zukunftschancen leben." Er fügte hinzu: "Daraus entsteht das Gefühl, Europa habe sich von ihnen abgewandt. Und an diesem Vorwurf ist etwas dran. Die EU hat sich in den vergangenen Jahren oft zu sehr mit sich selbst beschäftigt und sich, da hat Helmut Schmidt völlig recht, auch in Dinge eingemischt, die nicht nach Brüssel gehören."

Schulz traf sich am Mittwoch zu einem etwa einstündigen Vieraugen-Gespräch mit dem 95-jährigen Altkanzler in Hamburg. Nach dem Gespräch antwortete Schmidt auf die Frage, ob er Schulz für den richtigen Kandidaten für die EU-Kommission halte: "Diese Frage beantworte ich mit einem uneingeschränkten Ja."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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