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Gewerkschaft der Polizei fordert mehr Schutz für deutsche Polizisten in Afghanistan

Archivmeldung vom 07.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, hat bestmöglichen Schutz für deutsche Polizisten in Afghanistan gefordert. "Wenn man nicht für ein Höchstmaß an Sicherheit sorgt, dann wird es natürlich schwierig werden, Kollegen freiwillig dort hinzubekommen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" mit Blick auf den jüngsten Anschlag.

"Es gibt Defizite. Und wir fordern, dass die Defizite behoben werden." Dies gelte für die medizinische Versorgung, den Schutz der Polizeiausbilder durch Militärs und die Befreiung aus gefährlichen Situationen. "Alles das muss geklärt werden. In Deutschland brauchen wir eine Zentralstelle für die Auslandseinsätze der Polizei. Die muss im Bundesinnenministerium angesiedelt sein, damit alles zentral koordiniert werden kann. Da läuft vieles. Aber der Teil, der nicht läuft, ist größer." Freiberg erklärte weiter: "Die Taliban wollen erreichen, dass die Zustimmung zum Afghanistan-Einsatz sinkt. Es wird weitere Selbstmordanschläge geben, bei denen deutsche Polizisten zu Schaden kommen können. Der Einsatz wird immer gefährlicher."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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