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Spannung vor Stimmauszählung - enges Rennen bei US-Wahl erwartet

Freigeschaltet am 06.11.2024 um 06:30 durch Sanjo Babić
Massiver Wahlbetrug in den USA (Symbolbild)
Massiver Wahlbetrug in den USA (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Bei den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten steigt wenige Stunden vor dem Schließen der ersten Wahllokale die Spannung. Laut Umfragen wird ein enges Rennen zwischen Vizepräsidentin Kamala Harris von den Demokraten und Ex-Präsident Donald Trump aufseiten der Republikaner erwartet. Allerdings werden die Erhebungen der Demoskopen mittlerweile sehr kritisch gesehen.

Wann ein Ergebnis feststehen wird, hängt vor allem davon ab, wie eng das Ergebnis tatsächlich sein wird. Die nötige Mehrheit im Electoral College liegt bei 270 Wahlleuten. In zahlreichen Bundesstaaten gilt der Wahlausgang dabei als sicher, sodass Harris wohl mit 226 Wahlleuten fest rechnen kann, bei Trump sind es 219.

Somit hängt wohl alles an den sogenannten Swing States Pennsylvania (19 Wahlleute), North Carolina (16), Georgia (16), Michigan (15), Arizona (11), Wisconsin (10) und Nevada (6). In diesen Staaten gilt das Rennen als offen.

Je nachdem, wie die ersten Ergebnisse in der Wahlnacht ausfallen, könnte ein Ergebnis aber auch schneller klar werden. So werden die Ergebnisse aus Georgia und North Carolina ab 1 Uhr deutscher Zeit veröffentlicht - sollte Trump hier gewinnen, würde ihm dem Vernehmen nach nur noch Pennsylvania zum Sieg fehlen, wo die Ergebnisse ab 2 Uhr eintrudeln dürften.

Sollte wiederum Harris einen der beiden Staaten für sich entscheiden, könnte der Wahlausgang zu ihren Gunsten schon nach den Ergebnissen aus Pennsylvania sowie Michigan oder Wisconsin feststehen. Die Wahllokale in Arizona und Nevada schließen erst später in der Wahlnacht.

Es ist allerdings nicht garantiert, dass der Ausgang in den Bundesstaaten zügig nach dem Schließen der Wahllokale feststeht. Zwar hatten Verantwortliche in Staaten wie Pennsylvania und Georgia angekündigt, dass es mit der Stimmauszählung diesmal schneller gehen solle - beim letzten Mal hatte es allerdings wegen des knappen Ausgangs und Problemen bei der Auszählung mehrere Tage gedauert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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