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Erstmals für kollektive Verteidigung: Laut Pressemitteilung setzt Nato ihre Eingreiftruppe ein

Archivmeldung vom 01.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Nato-Emblem
Nato-Emblem

Bild: © SNA

Nach einer außerordentlichen Sitzung hat der Nato-Militärausschuss am Montag die Entsendung von Elementen der Eingreiftruppe des Bündnisses angekündigt. Das geht aus einer entsprechenden Pressemitteilung hervor, das russische online Magazin „SNA News“ schreibt.

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "„Die Verteidigungspläne der Nato wurden umgesetzt, was zum ersten Mal den Einsatz von Elementen der Nato-Reaktionsstreitmacht im Kontext der kollektiven Verteidigung zur Folge hatte“, hieß es. Zudem habe die Allianz ihre Verteidigungsposition im östlichen Teil des Bündnisses mit mehr Land- und Luftstreitkräften sowie Seestreitkräften im gesamten Nato-Gebiet verstärkt, lautet die Mitteilung.

„Unsere Vorbereitungen waren rechtzeitig und unsere Reaktionen schnell, so dass unser Verteidigungsschild stark ist und bereit, alle Verbündeten und unser Bündnis vor Angriffen zu schützen und zu verteidigen“, sagte der Vorsitzende des Militärausschusses der Allianz, Admiral Rob Bauer.

Ende 2002 hatten die Staats- und Regierungschefs der Allianz den Aufbau einer schnellen Eingreiftruppe beschlossen. Die Nato-Reaktionsstreitmacht (NRF) stellt sich aus mehreren nationalen Truppen zusammen. Aktuell besteht sie aus 40.000 Soldaten.

Nach Informationen der „Südwest Presse“-Zeitung hatten die Nato-Mitgliedsstaaten angekündigt, mehr Kräfte zur Verteidigung der Ukraine bereitstellen zu wollen. Demnach soll Frankreich 500 Soldaten, gepanzerte Fahrzeuge und Kampfmittel nach Rumänien schicken. Belgien schickt 300 Soldaten in das Land. Deutschland stellt nach Angaben aus der Vorwoche für die schnellste Eingreiftruppe des Bündnisses derzeit rund 750 Kräfte."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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