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Außenminister begrüßt Waffenstillstandsabkommen in Libyen

Archivmeldung vom 23.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bani Walid auf Libyen-Karte. Bild: wikipedia.org
Bani Walid auf Libyen-Karte. Bild: wikipedia.org

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat das in Genf unterzeichnete Waffenstillstandsabkommen für Libyen begrüßt. "Diese Nachricht ist seit langem der erste Lichtblick für die Menschen in Libyen. Das Waffenstillstandsabkommen verspricht endlich einen Kurswechsel von der militärischen zur politischen Logik", sagte Maas am Freitag.

Es sei eine "gute Basis" für die nun anstehende Ausgestaltung einer politischen Lösung für Libyen, sagte Maas. "Jetzt müssen die Vertreter des politischen Dialogs ebenfalls mutig und konstruktiv aufeinander zugehen. Die bei der Berliner Libyen-Konferenz im Januar vereinbarten innerlibyschen Gesprächsformate münden hier in einem ersten, entscheidenden Erfolg", so der Minister.

Es zeige sich, dass sich ein "langer Atem" auszahlt. "Libyen ist noch nicht am Ziel, hat aber eine wichtige Hürde Richtung Frieden genommen. Es zeigt sich klar und deutlich: Die Menschen in Libyen wollen und müssen die Zukunft ihres Landes selbst gestalten." Die internationalen Akteure rufe man daher dazu auf, diesen Weg "vorbehaltlos und uneingeschränkt zu unterstützen" und jegliche weitere Einmischung zu unterlassen, so der SPD-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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