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Schäuble schließt zweiten Schuldenschnitt für Griechenland aus

Archivmeldung vom 12.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat einen zweiten Schuldenschnitt für Griechenland ausgeschlossen. In einem Interview der "Bild-Zeitung" sagte Schäuble, die Euro-Finanzminister würden aber 2014 eine "weitere Unterstützung" für Griechenland prüfen. "Der Schuldenschnitt war eine einmalige Veranstaltung", sagte Schäuble in dem "Bild"-Interview. "Wer daran rüttelt, sollte wissen was er tut: Kein Investor würde dann noch in europäische Staatsanleihen zeichnen."

Das derzeitige Hilfsprogramm für Griechenland laufe noch bis 2014, erklärte der Finanzminister weiter. "Die Finanzminister der Eurozone haben bereits letztes Jahr zugesagt, weitere Unterstützung zu prüfen, wenn das Programm Ende 2014 vollständig umgesetzt wurde." Die bisherigen Hilfen seien so angelegt, "dass Griechenland seine Schulden am Ende wieder selbst bedienen kann, spätestens im Jahr 2020. Bis dahin muss die Regierung in Athen ihre Hausaufgaben machen, dass kann den Griechen niemand abnehmen. Ich weiß wie hart das für die Menschen ist."

Auf die Frage, ob Schäuble den Bundesbürgern eine Garantie gebe, dass kein Steuergeld für Griechenland abgeschrieben werden müsse, sagte Schäuble: "Ich garantiere, dass ich alles tun werde, dass das Programm erfolgreich sein wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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