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Kadima-Partei in Israel schließt sich Netanjahus Koalition an

Archivmeldung vom 08.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Benjamin Netanjahu Bild: Benjamin Netanjahu, de.wikipedia.org
Benjamin Netanjahu Bild: Benjamin Netanjahu, de.wikipedia.org

Nach bereits angekündigten vorgezogenen Neuwahlen hat sich die Kadima-Partei in Israel überraschend der Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angeschlossen. Das gab das Büro von Präsident Peres bekannt. Damit bildet Netanjahu die größte Koalition in Israels Geschichte. Die Regierung hatte am Montag noch vorgeschlagen, die Wahlen auf den 4. September vorzuverlegen.

Hintergrund ist ein Streit in der bisherigen Koalition um die Reform des Militärdienstes. Dabei geht es um die Frage, ob man künftig auch orthodoxe Juden zum Militärdienst verpflichten könne. Diese sind nach der bisherigen Regelung vom Dienst befreit. Sowohl die säkulare Partei Unser Haus Israel von Außenminister Avigdor Lieberman als auch Netanjahu lehnen diese Ausnahmeregelung ab. Der israelische Ministerpräsident stieß damit bei seinem anderen Koalitionspartner, der ultraorthodoxen Schas-Partei, jedoch vehement auf Widerstand.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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