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Hamburger Polizei: 111 verletzte Beamte und 29 Festnahmen bei G20-Protest

Archivmeldung vom 07.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Hirschka / pixelio.de
Bild: Michael Hirschka / pixelio.de

Bei den Protestaktionen gegen den G20-Gipfel in Hamburg sind am Donnerstagabend mindestens 111 Polizeibeamte verletzt worden. Außerdem kam es nach aktuellem Stand zu 29 Festnahmen und 15 Ingewahrsamnahmen, teilte die Hamburger Polizei am Freitagvormittag mit.

Den Angaben zufolge hatten sich bei der Demonstration "Für eine solidarische Welt - gegen den G20-Gipfel in Hamburg" neben überwiegend friedlichen Teilnehmern rund 2.000 Personen versammelt, die sich nicht an das Vermummungsverbot hielten. Als sie von den etwa 10.000 friedlichen Teilnehmern getrennt werden sollten, sei es "zu massivem Bewurf der eingesetzten Polizeikräfte mit Steinen und Flaschen durch den schwarzen Block und zu Angriffen mit Stangen" gekommen.

Im weiteren Verlauf kam es den Polizeiangaben zufolge "in angrenzenden Straßen in den Stadtteilen St.Pauli, Altona und Sternschanze zu diversen schweren Straftaten wie Sachbeschädigungen an geparkten Pkw, Baustellen, Lichtzeichenanlagen, Banken, Geschäftshäusern und dem Amtsgericht Altona sowie zahlreichen Brandstiftungen an geparkten Pkw und zuvor auf der Straße errichteten Barrikaden".

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die Angriffe verurteilt: Die Extremisten hätten "den friedlichen Protest von über zehntausend Demonstranten missbraucht".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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