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„Nato 2030“: Nato-Generalsekretär Stoltenberg will die Kräfte bündeln

Archivmeldung vom 01.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Jens Stoltenberg Bild: NATO
Jens Stoltenberg Bild: NATO

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat vor dem ersten Bündnisgipfel mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden noch einmal für höhere Gemeinschaftsausgaben geworben. Das machte er am Montag in einer Pressekonferenz vor dem Treffen der Nato-Außen- und Verteidigungsminister deutlich, schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "„Die Alliierten sollten gemeinsam mehr investieren, denn die Bündelung unserer Ressourcen ist ein Kraftverstärker“, sagte Stoltenberg in Brüssel. Das Zusammenlegen von Mitteln sei zudem ein effizienterer Weg, um die gemeinsame Sicherheit zu erhöhen und ein „kraftvolles Signal der Einheit und der Entschlossenheit“ für die eigene Bevölkerung und jeden potenziellen Gegner.

Die Minister werden sich auf die Vorbereitungen für den Gipfel konzentrieren. Das Treffen wird am 14. Juni 2021 in Brüssel stattfinden. Dort soll eine Reihe von Fragen erörtert werden: Darunter der weitere Weg für das Engagement der Nato in Afghanistan, die Entwicklungen in der Ukraine und in Belarus sowie die Initiative zur Zukunft des Atlantischen Bündnisses – „Nato 2030“.

Laut der Deutschen Presse-Agentur ist außerdem geplant, „die als aggressiv wahrgenommene Politik Russlands und die sicherheitspolitischen Konsequenzen des Aufstiegs Chinas zu thematisieren“.

Stoltenberg kündigte weiterhin an, dass die Staats- und Regierungschefs beim Gipfel die Überarbeitung des derzeitigen strategischen Konzepts in Auftrag geben werden. „Wir sind uns alle einig, dass wir ehrgeizige und zukunftsorientierte Entscheidungen treffen müssen“, hob er hervor. Im Jahr 2010 war das letzte Konzept beschlossen worden. Mit den Konflikten in Syrien, Libyen und der Ostukraine hat sich seitdem die internationale Sicherheitslage dramatisch verändert.

Quelle: SNA News (Deutschland)

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