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Joschka Fischer warnt vor "Megakrise" in Nahost

Archivmeldung vom 11.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joschka Fischer Bild: Andrzej Barabasz
Joschka Fischer Bild: Andrzej Barabasz

Der ehemalige deutsche Außenminister Joschka Fischer warnt im "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) vor einer Zuspitzung der Krise in Nahost: "Die kommenden Monate drohen gefährlich zu werden. Mehrere schwere regionale wirtschaftliche und politische Krisen könnten sich zu einer Megakrise verbinden, die dann zu sehr heftigen globalen Erschütterungen führen wird. Die Trommeln des Krieges im Nahen Osten wurden und werden immer lauter geschlagen", schreibt er in einem Gastbeitrag.

Alle Welt rede mittlerweile von einer "militärischen Option" in der Syrien- und in der Iran-Krise. Sollten solche Prophezeihungen eintreffen, werde es keine begrenzbare "chirurgische Operation" geben, "sondern den Beginn zweier Kriege: einen von den USA und Israel geführten Luftkriegs; und einen von Iran und seinen Verbündeten geführten asymmetrischen Krieges. Da bliebe nicht allzu viel begrenzt!" Ein solcher Krieg am Persischen Golf, der "Tankstelle der Weltwirtschaft" – träfe den Ölexport, und der Ölpreis ginge durch die Decke, schreibt Fischer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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