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Altkanzler Schröder fordert EU zu mehr Unterstützung für Athen auf

Archivmeldung vom 19.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Im Streit über eine mögliche Staatspleite Griechenlands fordert Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) Europa zu mehr Unterstützung für das Euro-Krisenland auf. "Europa sollte den Griechen dabei helfen, die notwendigen Reformen durchzusetzen", sagte der Altkanzler in einem Gespräch mit der "Bild". Die Staatengemeinschaft sollte nicht zulassen, dass "ein Land von den internationalen Finanzmärkten in den Ruin getrieben wird".

Der Beitritt des Landes zur Euro-Zone habe nach Daten der Europäischen Kommission damals kein Problem erkennen lassen, betont der Altkanzler. Schröder wörtlich gegenüber "Bild": "Danach haben sich alle griechischen Regierungen in eine Situation manövriert, in der sie hätten erkennen müssen, dass das Land Reformen braucht - zum Beispiel eine funktionierende Steuerverwaltung." Die amtierende Tsipras-Regierung habe Erwartungen geweckt, die sie nur erfüllen könne, wenn sie von der EU mehr Zeit bekomme. Schröder betonte, er gehe davon aus, dass das Land trotz aller Schwierigkeiten Mitglied der Euro-Zone bleibt. Zugleich hält der Kanzler Spekulationen über einen "Plan B" für falsch. Dies führe nur dazu, "dass die Fortsetzung der bisherigen Politik - Reformen und Hilfe - keine Chance hat", sagte Schröder.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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