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Palästinenser fordern Chance für die Hamas

Archivmeldung vom 14.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mohammed Nazzal von der Generaldirektion Palästinas fordert eine politische Chance für die Hamas, die in seiner Heimat als neue Regierungspartei gewählt wurde. Man könne sie nicht weiter mit der Begründung ignorieren, dass sie angeblich terroristisch sei.

"Die PLO war früher auch als eine terroristische Organisation eingestuft", erklärte Nazzal in der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden". Bis zur gegenseitigen Anerkennung zwischen Israel und der PLO seien sogar Jahrzehnte vergangen, so Nazzal: "Wenn die Hamas meint, sich einen Schritt zurück erlauben zu können, ist sie im Irrtum."

"Die Hamas hat ja zahllose Selbstmordanschläge gegen Zivilisten initiiert, finanziert, durchgeführt", hielt dem der Politologe Rafael Seligmann in der PHOENIX-Sendung entgegen. Die Europäische Union müsse deshalb ihre Zahlungen an die palästinensische Regierung einstellen, wenn die Hamas an ihrem Ziel der Vernichtung Israels festhalte. Das bedeute aber auch, so Seligmann, dass dann die Gelder wahrscheinlich aus dem Iran fließen würden.

Quelle: Pressemitteilung PHOENIX

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