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Geheimdienst: Schwarzmeerflotte bereitet sich auf Blockade vor

Archivmeldung vom 26.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hauptsitz des MI6 an der South Bank in Central London
Hauptsitz des MI6 an der South Bank in Central London

Foto: Mark Ahsmann
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdiensts hat die russische Schwarzmeerflotte seit dem Rückzug Russlands aus dem Getreideabkommen ihre Stellung geändert, um auf die Durchsetzung einer Blockade gegen die Ukraine vorbereitet zu sein.

Die moderne Korvette Sergei Kotow sei in das südliche Schwarze Meer verlegt worden, um die Schifffahrtsroute zwischen dem Bosporus und Odessa zu überwachen, heißt es am Mittwoch im täglichen Lagebericht aus London. 

Es bestehe die realistische Möglichkeit, dass sie Teil einer Einsatzgruppe sein werde, die Handelsschiffe abfange, von denen Russland annehme, dass sie in Richtung Ukraine unterwegs seien, so die Briten. Das Getreideabkommen habe zuvor die Verwicklung des Schwarzen Meeres in den Krieg gemildert: Es bestehe nun die Möglichkeit, dass Intensität und Ausmaß der Gewalt in diesem Gebiet zunähmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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