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Maas erwartet von China "konstruktive Rolle" bei Corona-Ursachenforschung

Archivmeldung vom 17.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heiko Maas (2017)
Heiko Maas (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) fordert harte Konsequenzen im Kampf gegen die Corona-Pandemie und hat klare Erwartungen an China. "Wir sehen, dass die Zahlen in Wuhan noch einmal korrigiert worden sind. Das ist natürlich besorgniserregend. Es gibt Fragen, die müssen irgendwann beantwortet werden", sagte Maas der "Bild".

Für die Ursachenforschung und die Entwicklung eines Impfstoffs sei es wichtig zu wissen, wo das Virus herkomme und wie es entstanden sei. "Das sind alles Fragen, die beantwortet werden müssen und da gehe ich davon aus, dass China, so wie es ja auch öffentlich vertreten wird, dabei eine konstruktive Rolle spielt", so der SPD-Politiker weiter.

In den nächsten Wochen habe die chinesische Führung ausreichend Möglichkeiten, unter Beweis zu stellen, wie transparent sie tatsächlich mit dem Virus umgehen wolle. Dass man in Wuhan allerdings den Tiermarkt wieder geöffnet habe, könne er "nicht nachvollziehen", so der Außenminister. Im Kampf gegen Pandemien gehe es darum, dass jeder seinen Beitrag leiste. "Dann muss man möglicherweise auch kulturelle Geflogenheiten ändern. Das tun wir ja hier auch: Wir gehen anders miteinander um, wir halten Distanz, wir schütteln uns nicht mehr die Hände, wir laufen mit Masken durch die Gegend", sagte Maas der "Bild". Man müsse Lehren aus dieser Krise ziehen und da könne sich niemand darauf berufen, dass "irgendwelche Dinge bei einem schon immer so gewesen sind".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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