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Vier Männer sollen Bauteile für iranischen Atomreaktor geliefert haben

Archivmeldung vom 29.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Drei Deutsch-Iraner und ein Deutscher sollen in den Jahren 2010 und 2011 illegal Spezialventile für den Bau eines Atomreaktors in Iran geliefert haben. Das geht aus einer Anklageschrift der Bundesanwaltschaft hervor, die am Montag veröffentlicht wurde.

Die vier Verdächtigen, die im vergangenen August gefasst wurden, sollen demnach in fünf Lieferungen insgesamt 92 Spezialventile aus deutscher Produktion in den Iran exportiert und in weiteren vier Fällen die Lieferung von insgesamt 856 nuklearspezifisch konstruierten Ventilen aus Indien in den Iran vermittelt zu haben. Es wird vermutet, dass der iranische Reaktor zur Produktion von atomwaffenfähigem Plutonium eingesetzt werden soll. Die Lieferungen waren Teil eines Gesamtauftrages aus dem Iran im Wert von mehreren Millionen Euro. Zur Umgehung der Ausfuhrkontrollen hätten die Angeschuldigten laut Bundesanwaltschaft falsche Endempfänger in verschiedenen asiatischen Staaten vorgetäuscht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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