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Ökonom Rudolf Hickel kritisiert deutsche Pläne für Mittel aus EU-Wiederaufbaufonds

Archivmeldung vom 28.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)

Bild: Cornerstone / pixelio.de

Scharfe Kritik am deutschen Plan der Bundesregierung für die Verwendung der Mittel aus dem EU-Wiederaufbaufonds übt der Bremer Ökonom Rudolf Hickel. Zwar seien die meisten deutschen Projekte sinnvoll, "aber deren Finanzierung aus dem EU-Topf grenzt an Rosstäuscherei", sagte Hickel gegenüber der Tageszeitung "nd.DerTag".

In der Praxis würden bereits im Konjunkturpaket 2020 beschlossene Aktivitäten finanziert. "Die EU-Mittel sollten jedoch für zusätzliche Projekte eingesetzt werden", mahnt Hickel. Er schlägt vor, die Mittel stärker für die nationale Verwirklichung transeuropäischer Nachhaltigkeitsprojekte einzusetzen, um den Ausbau der EU-Netze für Energie, Verkehr und Daten zu beschleunigen. Das Bundeskabinett hatte am Dienstag den nationalen Aufbauplan beschlossen.

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)

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