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"Spiegel": Assad baut offenbar geheime Atomanlage

Archivmeldung vom 09.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Baschar al-Assad (2010)
Baschar al-Assad (2010)

Foto: alsead alsori
Lizenz: CC-BY-3.0-br
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der syrische Präsident Baschar al-Assad baut nahe dem Ort Kusair offenbar eine geheime unterirdische Anlage, die zur Entwicklung von Nuklearwaffen geeignet sein soll. Das legten exklusive Dokumente nahe, Satellitenaufnahmen sowie abgehörte Gespräche, die dem "Spiegel" aus Geheimdienstquellen zugänglich gemacht wurden.

Die tief in Stollen gebaute Anlage mit Anschluss an die Stromversorgung und ein Gewässer liege in einer unzugänglichen Bergregion, nur zwei Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt. Westliche Experten vermuteten nach Auswertung der Dokumente, dass es sich bei dem Projekt mit dem Codenamen "Zamzam" um einen Reaktor oder eine Anreicherungsanlage handeln könnte, schreibt der "Spiegel" weiter. Nach ihren Analysen habe das syrische Regime 8.000 Brennstäbe, die für den Betrieb des 2007 von der israelischen Luftwaffe zerstörten Kibar-Komplexes vorgesehen waren, in die neue Anlage überführen lassen. An "Zamzam" sollen laut "Spiegel" auch nordkoreanische und iranische Fachleute beteiligt sein. Bewacht werden soll das Geheimprojekt von der libanesischen Hisbollah-Miliz, die im syrischen Bürgerkrieg an der Seite Assads kämpft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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