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Noam Chomsky nimmt Whistleblower Snowden in Schutz

Archivmeldung vom 19.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Noam Chomsky (2004)
Noam Chomsky (2004)

Foto: Duncan Rawlinson
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der amerikanische Intellektuelle Noam Chomsky hat den Whistleblower Edward Snowden im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit" in Schutz genommen. "Edward Snowden hat getan, was er tun musste: Er hat die Öffentlichkeit darüber informiert, dass sie abgehört wird."

Von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) fordert Chomsky, dass sie im Gespräch mit US-Präsident Barack Obama ein Ende der Überwachung der amerikanischen Bürger verlangt. Jeder, der an "Freiheit und Demokratie glaubt", sollte dies fordern, sagte Chomsky. Doch "leider muss man davon ausgehen", so Chomsky weiter, "dass jede Regierung alle technischen Mittel nutzt, um möglichst viel von ihren Bürgern in Erfahrung zu bringen und sie zu kontrollieren". Daher müsse die Forderung der Nicht-Überwachung an beinahe jede Regierung der Welt gerichtet sein. "Leider haben nur wenige den Mut dazu", findet der 84-Jährige.

Kritik übt Noam Chomsky auch an den weltweiten Drohneneinsätzen der US-Regierung. Obama solle aufhören, "weltweit eine Maschinerie zur Erzeugung von Terroristen zu betreiben. Jeder Zivilist, der von einer US-Drohne getötet wird, erzeugt neue Terroristen", so Chomsky.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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