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Fromme: Beisetzung der Toten von Marienburg - Stadt will Denkmal errichten

Archivmeldung vom 14.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Anlässlich der Beisetzung der Marienburger Toten in Neumark, heute Stare Czarowo, bei Stettin erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB:

Die über 2000 Toten, die vor einem knappen Jahr in einem Massengrab an der Marienburg gefunden wurden, finden auf der deutschen Kriegsgräberstätte in Neumark bei Stettin ihre letzte Ruhe. Mit einer ökumenischen Trauerfeier, gemeinsam von einem deutschen und polnischen Kriegsgräberverband organisiert,  wird der Opfer gedacht, welche zum größten Teil Deutsche waren, die während des Endes des Zweiten Weltkrieges an Verletzungen oder Hunger umgekommen waren.

Es ist ein gutes Zeichen der Versöhnung, dass es ausgerechnet deutsche Heimatvertriebene und junge Polen waren, die sich für die Aufklärung dieses Massengrabes eingesetzt haben. Es ist daher sehr zu begrüßen, dass Vertreter der heutigen Stadt Malbork ein Denkmal errichten wollen, an dem jährlich der Toten gedacht werden soll. Die Union gedenkt dem Schicksal der Toten und erinnert daran, dass bei Flucht und Vertreibung mehrere hunderttausende Deutsche umgekommen sind, von denen die meisten kein so würdevolles Begräbnis erhalten haben.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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