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Kreml reagiert auf Hacker-Angriff Vorwurf von Microsoft

Archivmeldung vom 21.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Blick auf den Moskauer Kreml von der Großen Steinernen Brücke über dem Moskwa-Fluss (2007)
Blick auf den Moskauer Kreml von der Großen Steinernen Brücke über dem Moskwa-Fluss (2007)

Foto: Минеева Ю. (Julmin) (retouched by Surendil)
Lizenz: CC-BY-SA-1.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Software-Unternehmen Microsoft hat einer russischen Hackergruppe einen Angriff auf konservative amerikanische Thinktanks vorgeworfen. Nun nimmt der Kremlsprecher Dmitri Peskow dazu Stellung, meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "Aus seiner Sicht sind die Anschuldigungen wegen mutmaßlicher Einmischungsversuche Russlands in die anstehenden US-Wahlen grundlos.

„Wir wissen nicht, um welche Hacker es geht. Wir wissen nicht, wie sie die Wahl beeinflussen. Aus den USA bekommen wir die Bestätigung, dass es bei den Wahlen keinen Einfluss gab. Von wem genau die Rede ist, was als Beweis dient, und auf welcher Basis man derartige Schlüsse zieht, verstehen wir nicht. Daten dazu sind nicht verfügbar. Wir beurteilen solche Aussagen dementsprechend“, sagte Peskow am Dienstag vor Journalisten.

Eine spezielle Einheit von Microsoft, die Cyber Crimes Unit, löschte letzte Woche sechs Domains von der Hacker-Gruppe, die im Westen unter den Namen APT28, „Fancy Bear“, „Strontium“ oder „Sofacy“ bekannt ist und mutmaßliche Verbindungen zum russischen Geheimdienst hat. Die Hacker sollen laut dem Konzern die Domains für Cyber-Angriffe auf konservative US-Thinktanks verwendet haben.

„Nach wie vor verstehen wir nicht, welchen Grund das hat (…), was der russische militärische Geheimdienst damit zu tun hat, worauf diese Anschuldigungen beruhen. Sie sind ernst genug, sie können nicht unbegründet sein. Wir finden da keine Konkretheit“, so Peskow abschließend.

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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