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Linke sieht Mitschuld der Bundesregierung am Irak-Konflikt

Archivmeldung vom 13.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Jan van Aken Bild: jan-van-aken.de
Jan van Aken Bild: jan-van-aken.de

Der außenpolitische Sprecher der Linken, Jan van Aken, gibt der Bundesregierung indirekt eine Mitschuld an der dramatischen Entwicklung im Irak, weil sie Waffenlieferungen an Länder genehmige, die die Islamisten unterstützten. "Hier muss die Bundesregierung ihre Haltung dringend revidieren", sagte van Aken der "Saarbrücker Zeitung".

Die Islamisten in Syrien und im Irak würden ganz massiv von Katar und Saudi-Arabien unterstützt. "Ausgerechnet diese beiden Staaten zählen aber zu den größten Empfängern deutscher Rüstungslieferungen", erklärte van Aken.

Zugleich warnte der Linkspolitiker vor einem erneuten militärischen Eingreifen der USA in der Krisenregion. Denkbar seien zumindest Drohnen-Angriffe, so van Aken. "Allerdings erleben wir ja gerade, dass die Militärintervention der USA vor elf Jahren den Irak nur noch tiefer in den Bürgerkrieg getrieben hat." Deshalb seien militärische Mittel ein Irrweg, meinte der Linkspolitiker.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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