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Gabriel sieht durch US-Strafzölle Arbeitsplätze in Europa bedroht

Archivmeldung vom 02.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sigmar Gabriel (2015)
Sigmar Gabriel (2015)

Foto: A.Savin
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat "mit größter Sorge" auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump reagiert, Strafzölle gegen Stahl- und Aluminiumimporte zu verhängen. "Ein solcher weltweiter US-Rundumschlag würde gerade unsere Exporte und Arbeitsplätze mit am Stärksten betreffen", sagte Gabriel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die EU müsse auf die Strafzölle, die Tausende Arbeitsplätze in Europa gefährdeten, "mit Entschiedenheit reagieren". Eine schwere handelspolitische Auseinandersetzung sei allerdings weder im Interesse Europas noch der USA. "Deshalb hoffe ich, dass Präsident Trump seine Ankündigung noch einmal überdenkt", sagte der Außenminister. "Wir müssen alles dafür tun einen internationalen Handelskonflikt zu vermeiden." Die deutsche und europäische Stahl- und Aluminiumindustrie betreibe keinen unfairen Wettbewerb mit Dumpingpreisen, betonte Gabriel. Auch sei die Begründung der Strafmaßnahme mit nationalen Sicherheitsinteressen der USA besonders gegenüber EU- und NATO-Partnern überhaupt nicht nachvollziehbar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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