Eskalation in Barcelona: Polizei schießt in die Luft bei Demonstration

Archivmeldung vom 26.03.2018

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Freigeschaltet durch André Ott

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach der Festnahme des ehemaligen katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont in Deutschland gingen am Sonntagabend tausende Demonstranten in Barcelona auf die Straße. Nach einer kurzen Zeit eskalierte die Lage - es kam zu teils heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Laut Augenzeugen sollen Polizeibeamte Warnschüsse abgegeben haben.

Weiter berichtet Sputnik Deutschland: "Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten auch zwischen den Unabhängigkeitsbefürwortern und den Unterstützern des spanischen Sentralstaates.

Los separatistas agreden a un menor que hacía frente a los CDR con una banderita de España. ¿Y estos 💀 son los de la revolución de las sonrisas? pic.twitter.com/RxFEVsmw0j
— Cohesión Social (@CohesionSocial) 25. März 2018

Die Sicherheitskräfte sollen außerdem teils rabiat mit Schlagstöcken gegen die Demonstranten vorgegangen sein.

Más cargas policiales contra los manifestantes en Barcelona entre las calles Roger de Llúria con la Calle València #PrimaveraCatalana #Puigdemont pic.twitter.com/4C1uPGYsfs
— AlOtroLadoDelMuro (@_ju1_) 25 марта 2018 г.

Nach Angaben der Gesundheitsbehörde wurden bei den Zusammenstößen mindestens 33 Menschen verletzt. Laut Polizei wurden drei Menschen festgenommen.

Mallorca amb Pau Claris ara mateix. pic.twitter.com/tyqFh2Zl12
— Albert Mercadé (@albertmercade) 25 марта 2018 г.

Durísima carga policial contra manifestantes que protestaban en la carretera en Tarragona. Se ve con detalle varios porrazos en la cabeza #LlibertatPresosPolitics pic.twitter.com/Ojb5xXMZZE
— AlOtroLadoDelMuro (@_ju1_) 23 марта 2018 г.

Die Protestierenden trugen Transparente mit der deutschen Aufschrift: "Befreit unseren Präsidenten. Seid nicht Mithelfer!" Andere trugen Unabhängigkeitsflaggen und Puigdemont-Masken als Zeichen ihrer Unterstützung. Puigdemont war am Sonntag in Deutschland festgenommen worden, wo er offenbar einen Asylantrag stellen will.

Quelle: Sputnik Deutschland