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Irans Präsident Ahmadinedschad kündigt Inbetriebnahme des AKW Buschehr an

Archivmeldung vom 15.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Mahmud Ahmadinedschad Bild: Daniella Zalcman, Creative Commons 2.0
Mahmud Ahmadinedschad Bild: Daniella Zalcman, Creative Commons 2.0

Das iranische Atomkraftwerk Buschehr wird laut Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad bis Ende dieses Jahres in vollem Umfang in Betrieb genommen. Wie er in einem Interview für den Fernsehsender "Russia Today" erklärte, gebe es zwischen seinem Land und dem russischen Staatsunternehmen Rosatom, das mit der Errichtung des Kraftwerks beauftragt war, keine finanziellen Probleme.

Er versicherte zudem, dass es nicht zu Verzögerungen des Betriebsstarts kommen werde. Auf die Beziehungen zwischen Teheran und Moskau eingehend, äußerte Ahmadinedschad, dass "der Iran und Russland gemeinsame Lösungen für die jetzigen internationalen Probleme anbieten könnten."

Fereydoon Abbasi: Iranisches Atomkraftwerk soll Ende August in Betrieb gehen

Das Atomkraftwerk in der iranischen Stadt Buschehr soll Ende August in Betrieb gehen. Dies teilte der Chef der iranischen Atomenergieorganisation, Fereydoon Abbasi, am Sonntag mit.

Die Inbetriebnahme könne sich allerdings durch noch laufende Tests verzögern, da erst bei einem erfolgreichen Abschluss dieser die Atomanlage an das iranische Stromnetz angeschlossen werden kann. Abbasi sagte, dass das Atomkraftwerk in der ersten Phase der Inbetriebnahme 40 Prozent seiner maximalen Energieerzeugung generieren werde.

Abbasi betonte überdies die Notwendigkeit hoher Sicherheitsvorkehrungen seit der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima. Der Chef der iranischen Atomenergieorganisation sagte außerdem, dass die Internationale Atomenergiebehörde die verschiedenen Phasen des Projekts überwache. Der Iran steht wegen seines Atomprogramms international in der Kritik, da vermutet wird, dass dieses auch dazu dienen soll, Atomwaffen zu entwickeln.

Der Iran betont hingegen stets, dass er lediglich an der friedlichen Nutzung der Kernenergie interessiert sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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