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EU-Gegenmaßnahmen zu US-Strafzöllen sollen ab Juli gelten

Archivmeldung vom 06.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
USA und Europa am Scheideweg?
USA und Europa am Scheideweg?

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Vergeltungszölle der Europäischen Union gegen die US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium sollen ab Juli in Kraft treten. Das teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Insgesamt sollen demnach Waren im Wert von 2,8 Milliarden Euro von den EU-Ausgleichszöllen betroffen sein. Man halte sich dabei an die WTO-Regeln, so die Brüsseler Behörde. Unter anderem soll es zusätzliche Abgaben auf importierte US-Waren wie Bourbon-Whiskey, Erdnussbutter und Harley-Davidson-Motorräder geben.

Die USA hatten zum 1. Juni Strafzölle auf Stahl und Aluminium gegen die Europäische Union und weitere Länder verhängt. Bereits Anfang März hatte US-Präsident Donald Trump entsprechende Strafzölle bereits angekündigt und ein Dekret unterschrieben, dann aber gegen eine Anzahl von Ländern vorläufig außer Kraft gesetzt. Die EU hatte für den Fall, dass die Strafzölle tatsächlich kommen, "Gegenmaßnahmen" angekündigt. Dadurch droht ein sogenannter Handelskrieg.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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