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EU-Kommissar Hahn sieht Europa durch Ukraine-Krieg gestärkt

Archivmeldung vom 27.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kriegspropaganda (Symbolbild)
Kriegspropaganda (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Russen-Präsident Wladimir Putin schadet seinem eigenen Land mehr durch den Ukraine-Krieg und seine Gas-Tricksereien als der EU. Das sagt der EU-Finanz-Kommissar Johannes Hahn gegenüber nw.de, dem Online-Portal der in Bielefeld erscheinendenNeuen Westfälischen: "Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass wir die Gasproblematik eher gelöst haben werden, als Putinneue Gaskunden gefunden hat."

Der Österreicher sieht die EU sogar gestärkt: "Die jüngsten Krisen von der Corona-Pandemie bis zum Ukraine-Krieg haben zu einer verstärkten Kooperation innerhalb Europas geführt." Die Mitgliedsstaaten hätten erkannt, dass sie zusammen besser dastehen als allein. Und das bei allen nach wie vor vorhandenen nationalistischen Tendenzen in Europa. "Diese Zusammenarbeit wird nicht vergehen", ist sich Hahn sicher.

Die EU sei als Markt mit 450 Millionen Einwohnern der "mit Abstand attraktivste Markt der Welt." Das bedeute Macht. Er sehe zwar auch die Herausforderungen durch Putins Gas-Krieg, aber "gemeinsames Handeln führt dazu, Probleme zu lösen." Dazu gehöre allerdings auch eine soziale Komponente, also jene Menschen zu unterstützen, die sich die steigenden Energiepreise nicht leisten könnten. Hahn: "Wir müssen die Fähigkeit entwickeln, nicht mit der Gießkanne zu helfen, sondern denen, die wirklich ein Problem haben, die Strom- und Gasrechnung zu bezahlen."

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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