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Republikaner feiern Sieg bei US-Kongresswahlen

Archivmeldung vom 03.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kongress der Vereinigten Staaten. Bild: whitehouse.gov
Kongress der Vereinigten Staaten. Bild: whitehouse.gov

US-Präsident Barack Obama kann künftig nicht mehr ganz ohne die Republikaner regieren. Die Republikaner holten sich mit deutlichem Vorsprung die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus. In der zweiten Kammer des Kongresses, dem Senat, können die Demokraten dagegen ihre Mehrheit knapp halten. Die Republikaner konnten allerdings auch hier kräftig aufholen, zeigten übereinstimmende Zahlen der Sender CNN, ABC und CBS.

Zu verdanken haben die Demokraten die aus ihrer Sicht bessere Lage im Senat der Tatsache, dass nur 37 der 100 Sitze neu vergeben wurden, während im Repräsentantenhaus alle 435 Sitze neu besetzt wurden. Auch die erzkonservative "Tea Party" konnte sich hier mehrere Sitze holen. Die Republikaner feierten sich noch in der Nacht als Sieger und kündigten an, Obama könne nur mit ihrer Unterstützung in der zweiten Hälfte seiner Amtszeit rechnen, wenn er seinen politischen Kurs deutlich ändere.

Jerry Brown wird Nachfolger von Arnold Schwarzenegger in Kalifornien

Der Demokrat Jerry Brown wird Nachfolger von Arnold Schwarzenegger als Gouverneur in Kalifornien. Er hatte dieses Amt schon einmal von 1975 bis 1983 inne. Brown hatte damals als Vietnamkriegsgener besonders bei jungen und linken Liberalen Rückhalt. Er berief den ersten Schwarzen (Wiley Manuel), die erste Frau (Rose Bird) und den ersten Latino (Cruz Reynoso) an den Obersten Gerichtshof in Kalifornien. 1976, 1980 und 1992 bewarb er sich um die Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Demokraten, schied aber jeweils in den Vorwahlen aus. Die Gouverneurswahlen in Kalifornien fanden unter anderem auch deswegen besondere Beachtung, weil die ehemalige Chefin von eBay, Meg Whitman, gegen für die Republikaner antrat und horrende Geldsummen für den Wahlkampf aufbrachte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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