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Ischinger warnt vor Ausstieg aus der nuklearen Teilhabe

Archivmeldung vom 05.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nur geisteskranke würden Atombomben nutzen (Symbolbild)
Nur geisteskranke würden Atombomben nutzen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat vor einer Abkehr von der nuklearen Teilhabe Deutschlands gewarnt. "Einseitiger nuklearer Ausstieg bedeutet Verzicht auf Abschreckung und Verteidigung und wäre massiv schädlich für das Bündnis, besonders für unsere östlichen EU- und Nato-Partner", sagte Ischinger der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Polen würde sich von Deutschland im Regen stehen gelassen fühlen. "Wollen wir, dass Polen dann statt Deutschland Nuklearwaffen stationiert und damit die Nato-Russland-Grundakte verletzt?", gab Ischinger zu bedenken. Und er stellte die Frage, ob die SPD sich über mögliche russische Reaktionen darauf im Klaren sei. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hatte zuvor die nukleare Teilhabe Deutschlands, also die Bereitstellung von Luftwaffenjets zum Transport taktischer Atomwaffen und deren Lagerung in Deutschland, infrage gestellt.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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