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Kongo: Caritas fordert freien Zugang zu Flüchtlingen

Archivmeldung vom 06.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Freien Zugang zu den Flüchtlingen im Ostkongo fordert die Caritas Kongo. Trotz großer humanitärer Not ist es den Caritas-Helfern nicht möglich, in Goma liegende Hilfsgüter zu den Flüchtlingen in Rutshuru zu bringen.

Der seit Monaten schwelende Konflikt ist in dieser Woche eskaliert. Unter anderem musste eines von drei Caritas-Zentren für ehemalige Kindersoldaten mit Hilfe der Vereinten Nationen evakuiert werden. Dort waren 22 Jungen zwischen die Fronten geraten. In der Region kommt es immer wieder zu Verschleppungen und Zwangsrekrutierungen von Kindern durch bewaffnete Truppen.

Schätzungen zufolge sollen einige Hunderttausend Menschen im Ostkongo auf der Flucht vor den Kämpfen zwischen den Milizen des abtrünnigen Generals Laurent Nkunda auf der einen und der kongolesischen Armee auf der anderen Seite sein. Diese Kämpfe arteten in der jüngsten Zeit zum offenen Krieg aus. Experten befürchten, dass in den nächsten sechs Monaten 300.000 weitere Menschen die Region verlassen müssen, wenn die Kämpfe nicht gestoppt werden.

Quelle: Pressemitteilung Deutscher Caritasverband, Caritas international


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