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Österreichisches Parlament: Kopftuchverbot für Grundschüler

Archivmeldung vom 16.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine Schulklasse mit bis zu 95% Ausländer/Einwanderer (Symbolbild)
Eine Schulklasse mit bis zu 95% Ausländer/Einwanderer (Symbolbild)

Quelle: Screenshot Youtube Video: "Madani Quran Schule Wien. Arabische Zahl" / Eigenes Werk

Das österreichische Parlament hat ein Kopftuchverbot für Grundschulkinder beschlossen, meldet die Webseite "Unser Mitteleuropa". Mit den Stimmen der Regierungskoalition von ÖVP und FPÖ entschied der Nationalrat am Mittwochabend, dass „das Tragen weltanschaulich oder religiös geprägter Bekleidung, mit der eine Verhüllung des Hauptes verbunden ist“ künftig verboten ist.

Weiter schreibt "Unser Mitteleuropa": "Der bildungspolitische Sprecher der FPÖ, Wendelin Mölzer, sieht in dem Gesetz ein Signal gegen den politischen Islam, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Für den ÖVP-Abgeordneten Rudolf Taschner ist der Nationalratsbeschluß ein Einstehen „für die Werte der Aufklärung“. Das Kopftuch sei ein politisches Symbol zur Unterdrückung junger Mädchen.

Die Opposition stimmte fast geschlossen gegen den Entwurf. Lediglich zwei Abgeordnete der Partei Jetzt (vormals: Liste Peter Pilz) votierten mit den Regierungsparteien. Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich hat bereits eine Klage gegen das Gesetz angedeutet. „Wir wollen, daß dieses Gesetz verfassungsrechtlich geprüft wird“, sagte deren Präsident Ümit Vural."

Quelle: Unser Mitteleuropa

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