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Vermisste Boeing MH370: Experten erläutern neues Absturz-Szenario

Archivmeldung vom 03.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Aufgrund des Treibstoffvorrats (rote Fläche) und der vom Satelliten empfangenen Triebwerksdaten (rote Linien) theoretisch mögliches Gebiet, in dem sich MH370 befinden könnte (Stand: 18. März 2014). Das letzte durch einen Satelliten stündlich empfangene Signal um 8:11 Uhr MYT (00:11 Uhr UTC) am 8. März 2014 kam aus einem der beiden sichelförmigen „Korridore“ entlang der beiden roten Linien. Der nördliche Korridor beginnt etwa an der Nordgrenze von Vietnam bzw. Laos und geht in einem Bogen (äquidistant zum Satelliten) über Tibet und Kirgistan bis Kasachstan, der südliche beginnt etwa auf der Insel Java und geht bogenförmig in den Südindik hinein. Das Flugzeug ist vermutlich innerhalb einer Stunde nach jenem Zeitpunkt des letzten Empfangs entweder gelandet oder abgestürzt; falls es sich noch in der Luft befand möglicherweise aufgrund Treibstoffmangels. Der angegebene Punkt der „letzten gemeldeten Position“ war die Abmeldung bei der Flugüberwachung (bei Abschalten des Transponders); es wurde später durch militärisches Radar über der Straße von Malakka geortet.
Aufgrund des Treibstoffvorrats (rote Fläche) und der vom Satelliten empfangenen Triebwerksdaten (rote Linien) theoretisch mögliches Gebiet, in dem sich MH370 befinden könnte (Stand: 18. März 2014). Das letzte durch einen Satelliten stündlich empfangene Signal um 8:11 Uhr MYT (00:11 Uhr UTC) am 8. März 2014 kam aus einem der beiden sichelförmigen „Korridore“ entlang der beiden roten Linien. Der nördliche Korridor beginnt etwa an der Nordgrenze von Vietnam bzw. Laos und geht in einem Bogen (äquidistant zum Satelliten) über Tibet und Kirgistan bis Kasachstan, der südliche beginnt etwa auf der Insel Java und geht bogenförmig in den Südindik hinein. Das Flugzeug ist vermutlich innerhalb einer Stunde nach jenem Zeitpunkt des letzten Empfangs entweder gelandet oder abgestürzt; falls es sich noch in der Luft befand möglicherweise aufgrund Treibstoffmangels. Der angegebene Punkt der „letzten gemeldeten Position“ war die Abmeldung bei der Flugüberwachung (bei Abschalten des Transponders); es wurde später durch militärisches Radar über der Straße von Malakka geortet.

Foto: Pechristener
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die im März 2014 verschollene malaysische Passagier-Boeing MH370 hat sich nicht auf eine Land- oder Wasser-Landung vorbereitet, heißt es in einem Bericht des australischen Amts für Transportsicherheit (ATSB). Das schreibt die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".

Weiter heißt es im Artikel auf der Webseite: "Zu diesem Schluss seien die Ermittler aufgrund der gefundenen und untersuchten Wrackteile des Flügels und der Steuerruder gekommen, die für das Abbremsen beim Landungsprozess zuständig sind. In dem auf der offiziellen Webseite veröffentlichten Bericht heißt es, dass die Klappen der Boeing MH370 im Moment des Wasseraufschlags nicht ausgefahren gewesen seien. Das widerspricht der Version, dass die Piloten den Sinkflug der Passagiermaschine angeblich kontrolliert hätten.

Zuvor war die Hypothese aufgestellt, dass es wegen absichtlicher Handlungen der Piloten zu der Katastrophe gekommen sein könnte. Oder das Flugzeug war in den Ozean abgestürzt, nachdem ihm der Brennstoff ausgegangen war.

„Australien, Malaysia und China setzen ihre Zusammenarbeit bei der Suche der Boeing MH370 fort“, so der Minister für Infrastruktur und Transport, Darren Chester, laut BBC.

Die Ermittler hatten zuvor bestätigt, dass die Wrackteile des Flugzeugs, welches im Juli 2015 auf der Insel La Réunion, sowie im Juni auf der Insel Pemba vor der tansanischen Küste entdeckt worden waren, als Teil der MH370 identifiziert worden waren. Sie untersuchen derweil noch weitere Wrackteile, die in Mozambique, Südafrika und Rodrigues Islands, Mauritius, gefunden worden waren.

Der Jet mit der Flugnummer MH370 war mit 227 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern an Bord von Kuala-Lumpur nach Peking unterwegs gewesen. In der Nacht zum 8. März 2014 verschwand er von den Radaren. Experten vermuten, dass die Boeing 777-200 im südlichen Teil des Indischen Ozeans abgestürzt sei."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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