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Spanien bietet Thunberg Hilfe zur Atlantik-Überquerung an

Archivmeldung vom 02.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Greta Thunberg im April 2019
Greta Thunberg im April 2019

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Spaniens Umweltministerin Teresa Ribera will der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg helfen, die sich derzeit in den USA aufhält und den Atlantik überqueren möchte, um zur UN-Klimakonferenz nach Madrid zu gelangen. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik". Der Weltklimagipfel sollte in Chile stattfinden, wurde jedoch wegen der heftigen sozialen Proteste in diesem Land nach Spanien verlegt.

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "„Liebe Greta, es wäre herrlich, dich in Madrid sehen zu können. Du hast einen langen Weg zurückgelegt… Wir möchten dir helfen, den Atlantik zu überqueren. Wir sind bereit, uns (mit dir) in Verbindung zu setzen, um dies zu ermöglichen“, schrieb Ribera auf ihrer Twitter-Seite. ​

Zuvor hatte Thunberg um Hilfe gebeten. „Es stellt sich heraus, dass ich um die halbe Welt gereist bin, in die falsche Richtung”, schrieb die 16-jährige Schwedin auf Twitter.

„Ich muss jetzt eine Möglichkeit finden, den Atlantik im November zu überqueren. Wenn irgendjemand mir helfen könnte, ein Verkehrsmittel zu finden, wäre ich so dankbar.”

Der chilenische Präsident Sebastián Piñera hatte am Mittwoch vor dem Hintergrund der Massenproteste in seinem Land den APEC-Gipfel und das Klimaforum COP25 abgesagt, die im November und Dezember stattfinden sollten. Spanien erklärte sich bereit, den Klimagipfel in Madrid auszutragen.  Dieses Angebot wurde von der Uno angenommen.

Thunberg war im August auf einem mit Sonnenbatterien und Unterwasser-Turbinen ausgestatteten Segelschiff über den Atlantik mitgefahren, weil sie als Zeichen für mehr Klimaschutz nicht fliegen wollte. Die Aktivistin sprach dann beim UN-Weltklimagipfel in New York und plante auch, an dem Forum in Chile teilzunehmen.

Thunberg hatte im Jahr 2018 auf den Schulbesuch verzichtet und stattdessen vor dem schwedischen Parlament öffentlich gefordert, verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu ergreifen.  Ihre Initiative wuchs zu einer internationalen Bewegung aus, den berühmten Klimastreiks von „Fridays for Future“."

Quelle: Sputnik (Deutschland)


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