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Umfrage zur Flüchtlingspolitik: Deutsche rechnen nicht mehr mit europäischer Lösung

Archivmeldung vom 03.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Josh Zakary, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Josh Zakary, on Flickr CC BY-SA 2.0

Trotz der nationalen Alleingänge vieler EU-Staaten setzt die Bundeskanzlerin vor dem EU-Gipfel noch immer auf eine gemeinsame europäische Lösung des Flüchtlingsproblems. Aber glauben die Deutschen noch daran?

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage meinen nur 18 Prozent der Befragten, dass sich die EU-Staaten auf eine gemeinsame Flüchtlingspolitik einigen werden. 79 Prozent der Deutschen vermuten, dass die einzelnen EU-Staaten weiterhin ihre eigenen nationalen Entscheidungen zur Eindämmung des Flüchtlingsstroms treffen werden.

Was aber tun, wenn Angela Merkel in Brüssel mit ihrer angestrebten gemeinschaftlichen europäischen Lösung scheitert? 56 Prozent der Deutschen fordern, die Beitragszahlungen an die EU künftig zu reduzieren. 51 Prozent der Befragten plädieren für eindeutige Flüchtlingskontingente, 48 Prozent wollen die deutschen Grenzen besser sichern. 9 Prozent der Befragten wollen sogar überhaupt keine Flüchtlinge mehr aufnehmen.

Feldzeit: 02.03.2016 Befragte: ca. 1.000

Quelle: N24 (ots)

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