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Post-Chef will mehr EU-Hilfe für Afrika bei Impfungen

Archivmeldung vom 26.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Frank Appel (2017), Archivbild
Frank Appel (2017), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorstandschef der Deutschen Post, Frank Appel, lobt die Fortschritte beim Impfen gegen Corona, fordert aber mehr Unterstützung für ärmere Länder. "Ich finde es sensationell, wie weit wir in Europa bereits mit den Impfungen vorangekommen sind, während wir gleichzeitig solidarisch sind und Impfstoff aus der EU exportieren", sagte er der "Welt am Sonntag".

Deutschland habe die Chance, im Sommer mit dem Thema durch zu sein. "Spätestens dann ist es unsere Verpflichtung, den ärmeren Regionen dabei zu helfen, das Gleiche zu tun", so Appel. Die Europäische Union müsse sich auf die Fahne schreiben, Afrika bei den Impfungen zu helfen und gegebenenfalls den Impfstoff zu bezahlen. "Diese vielleicht 50 Milliarden Euro müsste sich die EU leisten können."

Die USA, so Appel, sollten das Gleiche für Latein- und Südamerika tun und die wohlhabenden Länder Asiens für ihren Kontinent. Die Post selbst will so rasch es geht mit dem Impfen der eigenen Belegschaft starten. "Unsere Betriebsärzte sind gut vorbereitet, sodass wir jederzeit mit einem Vorlauf von weniger als einer Woche beginnen können", sagte Appel. Die Post würde allen 570.000 Beschäftigten weltweit eine Impfung anbieten und das auch auf eigene Rechnung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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