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Chinas UN-Botschafter sieht Ukraine-Krise als Folge eines Ungleichgewichts in Europa

Archivmeldung vom 14.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ständiger Vertreter Chinas bei der UNO, Zhang Jun. Bild: Liao Pan/China News Service / Gettyimages.ru
Ständiger Vertreter Chinas bei der UNO, Zhang Jun. Bild: Liao Pan/China News Service / Gettyimages.ru

Der Ständige Vertreter der Volksrepublik China bei den Vereinten Nationen, Zhang Jun, hat bei der jüngsten Sitzung des UN-Sicherheitsrates in der Nacht zum Samstag die aktuelle Situation in der Ukraine mit einem "tiefgreifenden Ungleichgewicht im Sicherheitsbereich in Europa" verbunden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Dabei handele es sich um eine lange Entwicklung, deren kumulative Folge die Ukraine-Krise sei. Chinas UN-Botschafter sprach sich gegen westliche Waffenlieferungen in die Ukraine aus: "Eine Verschärfung von Sanktionen oder Waffenlieferungen werden einen Durchbruch in der Situation nur erschweren und können sogar eine noch größere Konfrontation auslösen."

Zhang lobte die von Russland einseitig erklärte 36-stündige Waffenruhe anlässlich des orthodoxen Weihnachtsfestes am 7. Januar und hob hervor, dass diese Maßnahme es humanitären Organisationen erlaubt habe, Hilfsgüter zu liefern. Der Diplomat brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass es in Zukunft mehr solche Initiativen geben werde. Sie könnten Bedingungen für einen allumfassenden Waffenstillstand schaffen.

In diesem Zusammenhang forderte Zhang zudem auf, alle Kampfhandlungen einzustellen, die die Sicherheit des Kernkraftwerks Saporoschje beeinträchtigen könnten. Die Situation um das AKW sei besorgniserregend."

Quelle: RT DE

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