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Euro-Krise: Chef von Standard & Poors weist Kritik an Rating-Agenturen zurück

Archivmeldung vom 07.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Chef von Standard & Poors Deutschland, Torsten Hinrichs, hat die Kritik der Politik an Rating-Agenturen zurückgewiesen. "Es sind ja nicht die Rating-Agenturen gewesen, die die Krise, so wie wir sie im Augenblick haben im Euro-Land, mit verursacht haben", sagte Hinrichs im Deutschlandfunk.

Vielmehr seien "politische Entscheidungen hinsichtlich Finanzpolitik, oder im Falle Griechenlands auch einer Lohnpolitik, die die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft über die vergangenen zehn Jahre doch deutlich negativ beeinflusst hat" für die aktuelle Krise verantwortlich. "Rating-Agenturen beschreiben einen Zustand und sie geben eine Perspektive ab über die zukünftige Zahlungsfähigkeit von Schuldnern, und der Zustand einiger Wirtschaften in Europa, einiger Volkswirtschaften, ist eben wirklich nicht gut", so der Deutschlandchef von Standard & Poors.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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