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EVN-Strompreis versiebenfacht: So plündert Mikl-Leitner-ÖVP Bürger aus

Archivmeldung vom 07.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Mikl-Leitner: © European Union / Fred Guerdin / EPP Group in the CoR, Flickr, CC BY 2.0; EVN-Kraftwerk: wdwd, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons; Geld-Hand: Freepik; Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Mikl-Leitner: © European Union / Fred Guerdin / EPP Group in the CoR, Flickr, CC BY 2.0; EVN-Kraftwerk: wdwd, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons; Geld-Hand: Freepik; Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk

Die Strompreisabzocke in Niederösterreich geht weiter. Bei der EVN, die zu 51 Prozent im Besitz des Bundeslandes ist, müssen Neukunden mittlerweile 67 Cent pro Kilowattstunde Strom zahlen. Für den niederösterreichischen FPÖ-Chef Udo Landbauer ist dies reine Bürger-Abzocke durch die ÖVP. Statt einen wirkungsvollen Preisdeckel einzuführen, wird den Bürgern weiter in die Tasche gegriffen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Die hohen Preise für Neukunden – Erhöhungen der Netzgebühren sind da noch gar nicht eingepreist – sind für viele Bürger nicht mehr bezahlbar. „Das ist eine Verdoppelung zum aktuellen Preis, eine Versiebenfachung seit August und sogar das 15-fache gegenüber den Tarifen aus den Jahren 2018 bis 2020“, kritisiert FPÖ NÖ-Chef und Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Jänner 2023 Udo Landbauer „die grenzenlose Gier“ des Landeskonzerns.

Mehr als 1.300 Euro nur für Strom

Vor ein paar Monaten hätten sich die meisten derartige Preise nicht träumen lassen. Allein für einen durchschnittlichen Singlehaushalt mit rund 1.900 Kilowattstunden sind das ca. 1.300 Euro nur für Strom und die Netzgebühren kommen noch extra dazu. Auch mit der schwarz-grünen Strompreisbremse, die 30 Cent pro kWh für einen Grundverbrauch ausmacht, bleiben noch immer 37 Cent übrig. Dazu kommt dann zwar noch der niederösterreichische Strompreisrabatt mit 11 Cent pro kWh für 80 Prozent des Stromverbrauchs, aber auch hier zockt die “Niederösterreichpartei” ÖVP die Bürger ab.

Der Etikettenschwindel bei der EVN zeigte sich bereits bei der Preiserhöhung Anfang September: Strompreisdeckel? Fehlanzeige! Ab sofort zahlen unzählige Bürger um 166% mehr

Steuergeld sitzt bei der ÖVP locker

Denn allein die Abwicklung des Strompreisrabattes verschlingt wieder 1,3 Millionen Euro, so Landbauer. Und zudem wird diese von einer externen Beratungsgesellschaft durchgeführt, die schon beim „Kaufhaus Österreich“ und der „Stopp Corona App“ ihre Unfähigkeit unter Beweis gestellt hat. „Die ÖVP NÖ schmeißt das Geld beim Fenster hinaus, als gäbe es kein Morgen. Das ist unerträglich“, kritisiert Landbauer die schwarze “Familienpolitik”.

Fauler ÖVP-Wahlkampfschmäh

Für Landbauer ist das Gebaren von ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner unverständlich. Obwohl sich die EVN zu 51 Prozent im Besitz des Landes befindet, lässt die Landeshauptfrau die Bürger finanziell ausbluten. Auch auch der sogenannte “blau-gelbe Strompreisrabatt” ist für Landbauer nichts anderes als ein fauler Wahlkampfschmäh, denn die Niederösterreicher zahlen ihn sich selbst. Denn durch die hohen Preise steigen auch die Gewinnausschüttungen an das Land, die dann zu einem kleinen Teil mit dem Rabatt an die Bürger weitergegeben werden.

ÖVP verschärft die Krise

„Die extremen Preiserhöhungen für Strom und Gas bei der EVN verschärfen die Sozialkrise und treiben immer mehr Haushalte an den Rand ihrer Existenz. Das ist verantwortungslos und die nächste sozialpolitische Bankrotterklärung der Mikl-Leitner ÖVP“, so Landbauer, der endlich einen echten Preisdeckel, der die Bürger sinnvoll entlastet, fordert. Dieser solle aber nicht – wie in ÖVP- und SPÖ-Modellen üblich – vom Steuerzahler bezahlt werden, sondern direkt von den Unternehmensgewinnen abgeschöpft werden. „Eine beheizte Wohnung darf kein Luxus sein“, fordert Landbauer endlich Taten der ÖVP-Landeshauptfrau."

Quelle: Wochenblick

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