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US-Senator John McCain gestorben

Archivmeldung vom 27.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
John McCain (2009)
John McCain (2009)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der bekannte US-Republikaner John McCain ist tot. Der US-Senator starb am Samstag im Alter von 81 Jahren im Kreis seiner Familie, teilte sein Büro mit. McCain litt an einer schweren Krebserkrankung. Die Behandlung dagegen hatte er nach Angaben seiner Familie zuletzt eingestellt. Der Republikaner galt in der jüngeren Vergangenheit als einer der schärfsten Kritiker von US-Präsident Donald Trump.

Bei der Präsidentschaftswahl 2008 war McCain selbst als Kandidat der Republikaner angetreten, er unterlag damals Barack Obama. Der Vietnamkriegs-Veteran saß seit 1987 für den Bundesstaat Arizona im US-Senat. Sein Tod löste international Anteilnahme aus.

Trump kondolierte McCains Familie. "My deepest sympathies and respect go out to the family of Senator John McCain. Our hearts and prayers are with you!", schrieb der US-Präsident auf Twitter.

Unterdessen würdigte der kanadische Premierminister Justin Trudeau den verstorbenen US-Senator als Patrioten und Helden, der Millionen inspiriert habe. "Canadians join Americans tonight in celebrating his life and mourning his passing", schrieb Trudeau auf Twitter.

Maas würdigt McCain

Außenminister Heiko Maas (SPD) hat den am Samstag verstorbenen US-Senator John McCain als wichtigen Verbündeten gewürdigt. "Er stand für ein Amerika, das ein verlässlicher und enger Partner ist", sagte Maas am Sonntag. "Ein Amerika, das aus Stärke Verantwortung für andere übernimmt und auch in schwierigen Momenten zu seinen Werten und Prinzipien steht - und darauf seinen Führungsanspruch gründet." Man werde seine Stimme in Erinnerung behalten.

Auch die Union würdigte die Lebensleistung des ehemaligen US-Präsidentschaftskandidaten. "Mit John McCain haben nicht nur die USA, sondern hat die Weltgemeinschaft einen herausragenden Außen- und Sicherheitspolitiker verloren", sagte der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt, am Sonntag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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