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Ruck: NATO-Gipfel bestätigt Bedeutung der zivil-militärischen Zusammenarbeit in Afghanistan

Archivmeldung vom 30.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zu den Ergebnissen des NATO-Gipfels in Riga erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB:

Auf dem NATO-Gipfel in Riga wurde der Aufbau einer Kontaktgruppe verabredet, in der die wichtigsten Staaten und internationalen Organisationen ihr Vorgehen in Afghanistan besser abstimmen sollen. Da die internationale Koordinierung nicht gut funktioniert, haben wir dies lange gefordert. Es ist wichtig, dass die Gebernationen ihre Einsatz-Philosophien angleichen und sich auf der Grundlage eines soliden Konzeptes der zivilen und militärischen Zusammenarbeit stärker engagieren.

Dieses stärkere Engagement muss sich nun vor allem darauf konzentrieren, die Herzen der Menschen zu gewinnen. Dazu muss die afghanische Regierung - vor allem in den Provinzen - stärker unterstützt werden, die Grundbedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen. Wir müssen auch verstärkt den Kapazitätsaufbau der Verwaltung vorantreiben und den Wiederaufbau "afghanisieren". Die Menschen und Fachkräfte vor Ort müssen stärker in den Wiederaufbau eingebunden werden und von diesem unmittelbar profitieren.

Der Gipfel hat sich das Ziel gesetzt, bis 2009 eine grundlegende Erneuerung des Militärbündnisses zu erarbeiten. Die Erfahrungen in Südosteuropa und Afghanistan belegen: Die Transformation der NATO gelingt nur, wenn sie die Integration mit den zivilen Wiederaufbaukräften als Kernelement dieser Strategie begreift.

Quelle: Pressemitteilung CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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