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Bischof geißelt Irak-Krieg

Archivmeldung vom 30.01.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der katholische Trierer Bischof Reinhard Marx hat den Irak-Krieg scharf kritisiert. Im Gespräch mit der Rheinischen Post sagte der 52-Jährige, der Terrorismus sei durch den Feldzug nicht weniger sondern mehr geworden.

Die Lage der Christen im Irak sei bedrohter als je zuvor. Der Krieg hätte nicht geführt werden dürfen, weil er völkerrechtswidrig gewesen sei. Bischof Marx antwortete auf die Frage, ob er den Irak-Krieg für mehr als einen Irrtum, nämlich für einen Irrsinn halte: "Irrtum reicht, obwohl Irrtum oft zum Irrsinn führt. Ich kann es nicht beweisen, aber die Vermutung, dass wir bei den Kriegsgründen hinters Licht geführt worden sind, ist sehr stark."

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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