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Israelischer Premier Netanjahu weist Obamas Vorstoß zu Grenzen von 1967 zurück

Archivmeldung vom 20.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Benjamin Netanjahu, 2010 Bild: de.wikipedia.org
Benjamin Netanjahu, 2010 Bild: de.wikipedia.org

Der israelische Premier Benjamin Netanjahu hat den Vorstoß von US-Präsident Barack Obama über einen Grenzverlauf von 1967 als Grundlage für eine Friedenslösung im Nahen Osten entschieden zurückgewiesen.

Israel wäre mit einem solchen Grenzverlauf nicht mehr zu verteidigen, erklärte Netanjahu bereits kurz nach der Grundsatzrede von Obama am Donnerstagabend. Am Ende dieser Rede hatte sich der US-Präsident überraschend für einen Rückzug Israels auf die Grenzen vor dem Sechstagekrieg ausgesprochen. "Wir glauben, dass die Grenzen von Israel und Palästina auf dem Verlauf von 1967 basieren sollten, mit einem Austausch von Gebieten, auf den sich beide Seiten verständigen, so dass für beide Staaten sichere und anerkannte Grenzen etabliert werden", so Obama.

Damit machte sich der US-Präsident erstmals eine Forderung der Palästinenser zu eigen. Netanjahu erinnerte in seiner Erklärung nach Obamas Rede an "Zugeständnisse" der Bush-Regierung aus dem Jahr 2004, wonach von Israel kein Rückzug auf die Grenzen von 1967 erwartet werde. Netanjahu kommt an diesem Freitag mit US-Präsident Obama zu Gesprächen in Washington zusammen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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