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Internationaler Währungsfonds muckt gegen Deutschland auf

Archivmeldung vom 06.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo des IWF
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Der Finanzmonitor des Internationalen Währungsfonds (IWF) sieht vor der Herbsttagung die Welt derzeit in einer Schuldenfalle. "Die Verschuldung ist insbesondere im Bereich des Privatsektors enorm gestiegen. Allerdings beschränkt sich der IWF bislang auf eine Problembeschreibung und auf Warnungen", sagte Rainer Falk der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe).

Falk verfolgt als Herausgeber des Informationsbriefs Weltwirtschaft & Entwicklung seit Jahren die Arbeit des Internationalen Währungsfonds. Durch hohe Schulden werde Nachfrage und damit Wachstum verhindert, durch schwaches Wachstum werde der Abbau der Schuldenlast erschwert. IWF-Chefin Christin Lagarde fordert deshalb öffentliche Investitionen von Ländern, die fiskalischen Spielraum haben. Sie nennt ausdrücklich Deutschland, Kanada und Südkorea. "Es ist interessant, dass jetzt beim IWF immer mehr kritische Stimmen laut werden, die die Austeritätspolitik infrage stellen und eine aktive Fiskalpolitik fordern", so Falk. "Das läuft völlig dem Dogma der Schwarzen Null zuwider, wie es allen voran von Deutschland gepredigt wird. "

Quelle: neues deutschland (ots)

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