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CDU-Verteidigungsexperte hält Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan für "überfällig"

Archivmeldung vom 10.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der CDU-Verteidigungsexperte Willy Wimmer hält den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan für "überfällig". In einem Beitrag in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern plädiert Wimmer sogar für einen einseitigen Rückzug des deutschen Kontingents: "Es ist nicht unser Krieg."

Der CDU-Bundestagsabgeordnete schließt sich damit den Forderungen der Linken an, ist in seiner Fraktion  allerdings in einer Außenseiterrolle.

Wimmer hält das Argument, in Afghanistan werde der internationale Terrorismus bekämpft, nur noch für vorgeschoben. "Was ist mit Osama bin Laden? Wird er tatsächlich gejagt? Ist er je gejagt worden? Oder stimmt der Eindruck, hier werde jemand der Welt wie Sauerbier angeboten?", schreibt er im stern.  Das UN-Mandat, auf dessen Grundlage die Bundeswehr in Afghanistan sei, tauge nicht mehr. "Bis zum Hals sind wir im afghanischen Schlamm versunken. Es wird große Mühe kosten, dort wieder herauszukommen", so Wimmer im stern.

Quelle: stern

 

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