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Drei weitere Ebola-Verdachtsfälle in Spanien

Archivmeldung vom 07.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Ebola: Molekül-Computer erkennt Virus schnell. Bild: cdc.gov
Ebola: Molekül-Computer erkennt Virus schnell. Bild: cdc.gov

In Spanien befinden sich neben einer Krankenschwester noch drei weitere Menschen wegen des Verdachts einer Infektion mit dem Ebola-Virus im Krankenhaus. Nach Angaben der behandelnden Klinik in Madrid vom Dienstag seien neben der Frau auch deren Ehemann, eine weitere medizinische Fachkraft und ein Reisender aus einem westafrikanischen Land im Krankenhaus.

Am Montagabend hatte die spanische Gesundheitsministerin Ana Mato die Infektion der Krankenschwester mit dem hochgefährlichen Ebola-Virus bestätigt. Es handelt sich dabei um den ersten Fall einer direkten Übertragung außerhalb der westafrikanischen Krisengebiete.

Die Krankenschwester soll bei der Betreuung eines spanischen Missionars geholfen haben, der sich in Westafrika mit der gefährlichen Krankheit infizierte und in Madrid behandelt wurde. Sie sei in einem stabilen Zustand, wegen hohen Fiebers hatte sich die Frau in einem Krankenhaus in der Stadt Alcorcón gemeldet.

Sie sei dann unter Quarantäne gestellt worden. In Westafrika sind dem Ebola-Ausbruch bislang etwa 3.500 Menschen zum Opfer gefallen, etwa 7.000 sind nach offiziellen Zahlen infiziert, wobei von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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