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Wahlen im Kongo können ein Zeichen der Hoffnung für Afrika werden

Archivmeldung vom 28.07.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zur den am kommenden Sonntag stattfindenden Wahlen im Kongo erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB:

Die Wahlen im Kongo, die durch den Einsatz europäischer und UN-Truppen unter Beteiligung der Bundeswehr abgesichert und durch internationale Wahlbeobachter flankiert werden, sind nach dem Verfassungsprozess ein weiterer zentraler Schritt zur friedlichen Entwicklung im Kongo und können ein Zeichen der Hoffnung für Afrika werden.

Alle Beteiligten müssen sich allerdings der großen Verantwortung bewusst sein, die mit dieser Wahl verbunden ist. Sollte der Wahlprozess kein Erfolg werden, ist bis auf weiteres eine wichtige Chance vertan, diese für die weitere Entwicklung Afrikas wichtige Schlüsselregion wieder auf eine solide Basis zu stellen. Ein Misserfolg würde unweigerlich zu einer weiteren Destabilisierung des Kongo und seiner Nachbarländer mit weiteren kriegerischen Auseinandersetzungen führen. Damit würde die ohnehin krisenanfällige Wirtschaft in Afrika weiter unter Druck geraten. Dies auch mit der Folge von unabsehbaren Flüchtlingsströmen, die auch Europa und Deutschland betreffen werden.

Mit dem Einsatz unserer Soldaten und Wahlbeobachter - denen für diesen schwierigen Einsatz unser aller Dank gebührt - setzen wir ein deutliches Zeichen, dass wir die Zeichen der Zeit erkannt und die Möglichkeit beherzt ergriffen haben, unserer Verantwortung für Frieden und Stabilität im Herzen Afrikas gerecht zu werden.

Quelle: Pressemitteilung CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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