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Müller will weltweit Wildtiermärkte verbieten

Archivmeldung vom 30.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerd Müller (2019)
Gerd Müller (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Videoporträt Bundesentwicklungsminister Gerd Müller" / Eigenes Werk

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) plädiert für Schutz natürlicher Lebensräume von Wildtieren zur Prävention von weiteren Pandemien und will weltweit Wildtiermärkte schließen.

Durch den illegalen Wildtierhandel und den Verlust vitaler Ökosysteme sei die Gesundheit des Planeten und die Gesundheit der Menschen in Gefahr, schreibt Müller in einem Gastbeitrag für den Focus. "Die Gefahr, dass Viren auf Menschen überspringen, steigt, je mehr natürliche Lebensräume der Wildtiere schrumpfen."

Dies geschehe derzeit mit dramatischer Geschwindigkeit. "Die derzeitige Pandemie ist auch eine Folge menschlichen Handelns, eine Folge der Naturzerstörung", so der Minister. Gemeinsam mit dem WWF und weiteren Partnern hat das Entwicklungsministerium deshalb die "Internationale Allianz gegen Gesundheitsrisiken im Handel mit Wildtieren und Wildtierprodukten" gegründet. Ziel sei es, die 50 gefährlichsten Wildtiermärkte zu schließen, sagte Müller dem Focus. "Wir müssen konsequent gegen unregulierten Wildtierhandel und Wildtiermärkte vorgehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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