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Kramp-Karrenbauer und Söder fürchten Gefahr für EU durch Radikale

Archivmeldung vom 14.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der sogenannte "Schwarze Block"
Der sogenannte "Schwarze Block"

Bild: Eigenes Werk /OTT

Hundert Tage vor der Europawahl haben die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer und der CSU-Vorsitzende Markus Söder, gelobt, gegen "Radikale von links und rechts" aufzustehen, die "Nationalismen schüren" sowie eine "Spaltung und Zerstörung der EU" anstrebten.

"Wir werden unser Herzens- und Werteprojekt Europa nicht denen ausliefern, die schon so oft Katastrophen und Unglück über unseren Kontinent gebracht haben", schreiben Kramp-Karrenbauer und Söder sowie der Europaabgeordnete und EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber (CSU) in einem gemeinsamen Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagsausgabe). Die Unionspolitiker sehen "Europa am Scheideweg" und versprechen: "Wir werden der Wahl nicht im Schlafwagen entgegenfahren." Die Europäische Union sei "die einzige Lebensversicherung für eine gute Zukunft Deutschlands".

Mit Blick auf "linke Kräfte" wenden sich Kramp-Karrenbauer, Söder und Weber gegen ein "Umverteilungs- und Verbotseuropa". Sie bekräftigen die Ablehnung der von der SPD befürworteten europäischen Arbeitslosenversicherung. Sie versprechen eine Sicherheitsarchitektur, die Europa "erfolgreich und schlagkräftig" machen werde. Dazu seien aber Reformen nötig. "Die EU darf kein Projekt der Eliten sein", schreiben die führenden Unionspolitiker weiter. Sie monieren, dass die Europapolitik "von Zeit zu Zeit zu wenig aus der Sicht der Menschen gedacht" werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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