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Medien: US-Hilfspaket für Kiew mit Raketen größerer Reichweite am Freitag erwartet

Archivmeldung vom 02.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Informationsgraphik mit technischen Daten der GLSDB, einer US-Gleitbombe mit Raketenstart ab Boden. Bild: South Front Analysis and Intelligence
Informationsgraphik mit technischen Daten der GLSDB, einer US-Gleitbombe mit Raketenstart ab Boden. Bild: South Front Analysis and Intelligence

Die USA könnten am Freitag, dem 3. Februar, möglicherweise ein neues Militärhilfepaket für die Ukraine ankündigen – und dass GLSDB-Langstreckengeschosse erstmals mit dabei sein werden. Dies berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf anonyme Quellen: "Es wird erwartet, dass das nächste Paket der US-Militärhilfe für die Ukraine, das am Freitag bekannt gegeben werden könnte, zum ersten Mal Langstrecken-Präzisionsbomben enthalten wird." Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Es handelt sich um GLSDB-Langstreckengeschosse mit einer Reichweite von 94 Meilen (151,3 Kilometer). Dies sind Flieger-Gleitbomben mit Lenkung nach Kreiselkompass und Satellit – die man allerdings, statt vom Flugzeug abzuwerfen, aus einem Mehrfachraketenwerfer abfeuert.

Dafür wurden Fliegerbomben des Typs GBU-39 an Triebwerke von 227-Millimeter-Raketengeschossen für die Mehrfachwerfer MLRS und HIMARS angebracht; die Original-Sprengköpfe mit Streumunition wurden zuvor wegen zu hoher Bomblet-Ausfallraten ausgemustert. Für Kiew, das von den USA schon länger ATACMS-Raketen fordert, könnte dies einen guten Kompromiss bedeuten: Zwar fliegen GLSDB nur halb so weit wie die neuesten Versionen von ATACMS, dafür passen von den GLSDB ganze sechs in einen HIMARS- beziehungsweise MLRS-Startbehälter , und von den ATACMS nur je ein Stück. Nicht zuletzt ist die Lieferung im Rahmen von "Hilfen" wahrscheinlicher, da eine GLSDB 40.000 US-Dollar kostet und eine ATACMS etwa eine Million.

Russland hatte vor Kurzem den NATO-Staaten eine Note bezüglich deren Waffenlieferungen an die Ukraine übermittelt. Russlands Außenministerium gab bekannt, dass jede Ladung mit Waffen für die Ukraine ein legitimes Ziel für Russland sei und dadurch, aber auch durch Ausbildungshilfen und Weitergabe von Aufklärungsdaten, die USA und die NATO direkt in den Konflikt in der Ukraine verwickelt seien, sie also "mit dem Feuer spielen" würden."

Quelle: RT DE

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