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USA erwarten sich von Deutschland 2000 Bundeswehrsoldaten

Archivmeldung vom 02.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gegenverkehr Bild: PIZ Kunduz
Gegenverkehr Bild: PIZ Kunduz

Die USA haben durch Kontakte seitens aus dem Präsidentenamt sowie durch Sicherheitsberater bei der Bundesregierung die Bitte geäußert, Truppen mit Kampffähigkeit zusätzlich nach Afghanistan im Zuge der Frühjahrsoffensive im kommenden Jahr zu entsenden.

Zuständige Regierungsvertreter in Berlin bestätigten der "Leipziger Volkszeitung", dass US-Präsident Barack Obama nicht nur allgemein um die zusätzliche Entsendung von 2000 Bundeswehrsoldaten Soldaten bitte.

Für die erweiterte Blitz-Intervention in der ersten Jahreshälfte 2010 erwartet man in Washington, den Informationen zufolge, nicht in erster Linie zusätzliche Kapazitäten für die Polizei- und Militärausbildung, sondern einen eindeutigen Beitrag auch der Bundesrepublik "zur Stärkung der internationalen Kampfkraft" auch in den besonders umstrittenen Gebieten im Süden und Osten Afghanistans. Dies könnte unter anderem auch eine Erweiterung des bisherigen deutschen Einsatzgebietes über den Norden hinaus bedeuten. Eigentlich hatte man in deutschen Regierungskreisen gehofft, man könne es bei der eindeutigen Ausbildungskomponente durch zusätzliche deutsche Polizei- und Militärexperten belassen.

Polenz: Entscheidung über Aufstockung der Truppen erst Ende Januar

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), hat den Willen der Koalition bekräftigt, eine Entscheidung über eine Aufstockung der deutschen Afghanistan-Truppe erst nach der Afghanistan-Konferenz am 28. Januar zu fällen. "Natürlich wird man über die Vorstellungen der Amerikaner gemeinsam reden - aber erst nach der Afghanistan-Konferenz", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" mit Blick auf die Wünsche von US-Präsident Barack Obama.

Quelle: Leipziger Volkszeitung / Mitteldeutsche Zeitung

 

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